Was einmahl mein ist …
(…) ich habe die Stunden zum Lesen wirklich stehlen müssen, mein Lebensweg ist sonst so ruhig und einfach, aber in den letzten zwei Monaten ist mir allerlei quer drüber gelaufen – zwei Verlobungen, eine Hochzeit, der Besuch eines Onkels, welcher erst vor einigen Stunden abreiste, und, was in den letzten Wochen vor allem meine Zeit beschränkte, die schwere Krankheit meiner guten Amme. Jetzt ist alles so ziemlich wieder im Gange, d.h. so weit es der früheren Zeit ähnlich werden kann, meine Schwester ist freylich 200 Stunden von hier, und wann und wo wir uns auch wieder treffen, das Verhältnis wird eine andre Form haben. Ich weiß nicht, ob der Gedanke an etwas unwiderbringlich Vergangenes auf Sie dieselbe Gewalt übt wie